Gesamtzahl der Seitenaufrufe

Donnerstag, 28. April 2016

Wanderung Tessin : Lugano Paradiso - Morcote / Botanischer Garten San Grato - Ausflugstipp





Das Wetter lässt an den Wochenenden wirklich zu wünschen übrig - angesichts der Tatsache, dass es die vergangenen Tage nur im Tessin schön und einigermassen warm war, bezog ich am Montag einen Ferientag und fuhr mit dem Zug nach Lugano (Zürich ab 06.09).

Unglaublich, die ganze Zugfahrt garstiges Wetter bis in die Leventina hinunter - und nach Biasca blauer Himmel ! Um 09.15 Uhr lief ich in Lugano Paradiso los, um über den San Salvatore nach Morcote zu wandern.





Wanderung Paradiso- Morcote : Achtung: die Zeit ist mit 4.35 Std sehr ambitiös angegeben ( auf Wegweiser 5.55 Std. !)


Das Sahnehäubchen dieser Prachtswanderung war dann der botanische Garten Parco San Grato ausserhalb Carona, dessen Rhododendronbestand einmalig ist (optimale Besuchszeit: April/Mai). Der Wanderweg führt mitten durch diesen Park.

Der steile Abstieg nach Morcote mit seinen nicht enden wollenden Stufen (ca.1200 !) geht dann noch ordentlich in die Beine, sodass ich mir vor der Schifffahrt nach Melide noch getrost ein Glacé gönnte.





der Hausberg von Lugano-Paradiso - der San Salvatore





in 1.30 Std. stand ich auf dem Berg (allerdings ohne Pause)





durchaus gemütlicher geht's mit der Bahn hinauf





schöner Weg hinauf





die Aussicht wird langsam super - Sicht auf Lugano




die Perspektive täuscht - es geht teils ruppig hinauf





Blick Richtung Westen auf den Lago di Muzzano, dahinter das Malcantone mit dem Monte Lema und Monte Tamaro





auf dem San Salvatore angelangt





Blick Richtung Süden auf den Damm von Melide und in der Bildmitte der bewaldete Monte San Giorgio. Auf der rechten Seite das Dorf Carona




Panoramablick San Salvatore . Bildmitte Monte Bré, welcher aber überragt wird durch den Monte Boglia





noch nicht mal die Hälfte geschafft




Tessiner Grotto in Grancia





Blick retour auf San Salvatore




Parco San Grato




































es blüht noch nicht alles





und als Exot ein Blutorangenbaum in Blüte





ich kann mich nicht sattsehen - und muss doch noch nach Morcote laufen











idyllischer Weg nach dem Park Richtung Morcote





das Massiv des Monte Generoso






auf der Alpe Vicaria hat das Grotto Montags zu - nun gilts den steilen Abstieg nach Morcote zu bezwingen




Blick auf Bella Italia - Porto Ceresio






das Kurhotel Serpiano herangezoomt





bald geschafft - Morcote unter mir in Sicht




 

die kurze Schifffahrt nach Melide war schön, aber sehr windig


Freitag, 22. April 2016

Bruno Weber Park - Ausflugstipp

 



Der Bruno Weber Parkoberhalb des Limmattals ist schweizweit der grösste Skulpturenpark eines einzelnen Künstlers.





Bruno Weber




 


Diesen farbenfrohen Park - 20'000 Quadratmeter gross - ist das Lebenswerk des 2011 verstorbenen Bruno Weber, welcher u.a. Kunstmaler, Bildhauer, Erdarbeiter, Zimmermann, Maurer, Maler, Gipser und Architekt war.





Lageplan - bequem erreichbar mit Bus oder zu Fuss ab Dietikon SBB (siehe Homepage)



Die übergrossen Fabelwesen erinnern an eine Märchenwelt, die Jung und Alt verzaubert. Im Skulpturenpark sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Eine Explosion von Formen und Farben lassen Menschen, Tiere und Pflanzen miteinander verschmelzen. Tausende von Mosaiksteinen zieren seine Skulpturen.

Diese Skulpturen stehen aber nicht nur in seinem Park, sondern sind auch verteilt an anderen Orten zu besichtigen. Ein breites Publikum erreicht Bruno Webers Skulpturen auf dem Uetliberg. Dort säumen seine Hirsche den Pfad von der SZU-Endstation zum Aussichtsturm. Auch in München und Wien stehen Figuren von ihm. An der Weltausstellung 1992 in Sevilla war Bruno Weber auch mit Skulpturen vertreten.





Skulpturenpark



Verantwortlich für Erhalt und Weiterführung des Parks ist seit 1991 die Bruno Weber Stiftung. Der Park musste schon 2x aus finanziellen Gründen kurzfristig geschlossen werden, man sucht fieberhaft nach Gönnern. Die über Jahrzehnte dem Wind und Wetter ausgesetzten Skulpturen im Park müssen dringend saniert werden.

Seit diesem Frühling hat nun der Park wieder geöffnet, mit dem Konzept 3-7-21 will man nun diese einzigartige Märchenwelt längerfristig vor dem Aus bewahren und dafür sorgen, dass der Park erhalten bleibt.




Eingangsbereich
























das ehemalige Wohnhaus von Bruno Weber












































auf dem Flügelhund kann man entlanglaufen